Tipps zum Wohlfühlen in einer Gastfamilie in Australien

Ein gelungenes Auslandsjahr in Australien hängt natürlich immer daran, wie wohl man sich bei seiner Gastfamilie fühlt. In der Zeit wird man viele neue Eindrücke gewinnen, Freundschaften schließen und jede Menge Lebenserfahrungen sammeln. Man steht sozusagen vor einem großen Abenteuer und alles ist erstmal neu und unbekannt. Das gilt auch für das Leben mit der Gastfamilie. Da die Mitglieder der Gastfamilie für die nächsten Monate zu den engsten Bezugspersonen zählen werden, ist es nützlich, sich mit den Gewohnheiten und Abläufen vertraut zu machen. Damit man sich schnell in den neuen Alltag einleben kann und die Erlebnisse in guter Erinnerung bleiben, gibt es einige hilfreiche Tipps, die das Eingewöhnen in die neue Lebenssituation erleichtern und im besten Fall verhindern, dass es zu Konflikten kommt.

Tagesroutinen und andere Gewohnheiten

Jeder Mensch und jede Familie hat individuelle Eigenheiten und Gepflogenheiten, miteinander umzugehen. So gestaltet sich der Alltag in der Gastfamilie möglicherweise ganz anders, als man es von zuhause gewohnt ist. Auch wenn die andere Tagesroutine und die neuen Umstände erstmal befremdlich wirken, kann man sich meist schnell daran gewöhnen. Letztendlich sind es auch diese neuen Erfahrungen, die einen wesentlichen Aspekt von Auslandsaufenthalten ausmachen. Der Einblick in andere Lebensarten und fremde Kulturen. Sollte es dennoch Dinge geben, an die man sich nicht gewöhnen kann oder die prinzipiell stören hilft es meist, sie anzusprechen. Und letztendlich muss man sich vergegenwärtigen, dass der Aufenthalt in der Gastfamilie befristet ist.

Familienzeit und gemeinsame Unternehmungen

Je mehr Zeit und gemeinsame Unternehmungen man mit der Gastfamilie macht, desto besser gelint das Einleben in der Familie. Bei gemeinsamen Mahlzeiten, Familienfesten und diverse Freizeitaktivitäten hat man die Möglichkeit, sich gegenseitig besser kennenzulernen. Durch die aktive Teilnahme am Familienleben werden natürlich auch schnell die Sprachfähigkeiten verbessert, wodurch sich zunehmend Möglichkeiten zum besseren Austausch bieten. Bei solchen gemeinsamen Zusammenkünften kann man auch die Gelegenheit nutzen, im vom Heimatland und vom Leben zuhause zu berichten. Es kann auch Spaß machen, ein typisches Gericht aus der Heimat für die Gastfamilie zu kochen oder Spiele zu Spielen, die man in Australien nicht kennt. Der Kreativität sind hierbei eigentlich keine Grenzen gesetzt.

Zuverlässigkeit und Rücksichtnahme

Damit man sich gut in den neuen Familienalltag integriert, ist es wichtig, sich an die Vorgaben und Zeitabläufe der Gastfamilie zu halten. Absprachen sollten eingehalten werden und eine gewisse Verlässlichkeit sollte an den Tag gelegt werden. Dazu gehört es, pünktlich zu den Mahlzeiten oder gemeinsamen Freizeitaktivitäten zu erscheinen, aber auch kleinere Aufgaben im Haushalt zu übernehmen und damit zu zeigen, dass man zur Gemeinschaft etwas beitragen will.

Kommunikation hilft

Das Zusammenleben mit quasi „Fremde“ bietet natürlich auch Potential für Konflikte. Es werden sich Vorlieben und Abneigungen oder Reaktionen auf Verhaltensweisen bemerkbar machen, die einem nicht passen oder fremd sind. Das kann zu Missverständnissen und Diskrepanzen führen. Um solchen Konflikten vorzubeugen oder Unstimmigkeiten aus der Welt zu räumen ist es wichtig, regelmäßig das Gespräch mit der Gastfamilie zu suchen. Denn nur wenn man über falsche Erwartungen, organisatorische Probleme oder persönliche Anliegen bespricht, kann man lösungsorientiert an diesen Punkten arbeiten.

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